Shout

(Roland Orzabal/Ian Stanley)

 

Frank:

„Trotz der Soundwucht der Originalversion von 1985 hatte das Stück für mich immer schon eine wunderbare melancholische Schwingung und ganz viel Weite.

Unsere Fassung trägt diesem Gefühl Rechnung, und es war ein magischer Moment, als Anja das erste Mal über das neue Arrangement sang: Dieses stille, leicht herausfordernde Come on... Wahnsinn!

Neben Message in a Bottle eines meiner Favoriten.

Tears for Fears sind für mich eine ganz grosse Nummer wenn es um Sound und Arrangement geht - bei unserer nächsten Lieblingssongs-Sammlung müsste dann eigentlich auch Fall Woman in Chains  von der Seeds of Love CD dabei sein...“

Anja:

„Das war echt eine magische Aufnahme...

Ich erinnere mich noch, wie ich dabei aus dem Fenster schaute und mehrere Krähen (eine meiner Lieblingsvögel) auf einem Baum sitzen sah... Wer schaut hier wem zu? Ich kam mir vor wie in Trance...

Mich erinnert unsere Interpretation an einen Spruch der Shaolin Mönche: „Die höchste Kunst des Kämpfens besteht darin, nicht zu kämpfen“

... warum Shout also nicht einmal ganz leise spielen?“